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  • AutorenbildKristina

Lass einfach das Radio aus ;)

Musik, Singen und Tanzen. Das ist seit Urzeiten das Natürlichste der Welt. Es gibt Forschungen die belegen, dass die Menschen schon immer Musik machten.

Um Spaß zu haben, sich miteinander zu verbinden und auch um sich zu heilen.

Ich freue mich sehr darüber, dass die Verbindung zwischen Musik und Gesundheit immer mehr öffentliche Aufmerksamkeit erfährt.

Stimmen, Klänge und Schwingungen, Frequenzen, Lautstärkeverhältnisse, Stimmfärbungen, Texte, musikalische Strukturen, Tonkombinationen u.v.m. erzeugen Resonanzen im Körper und im Gehirn und helfen so z.B. beim Stressabbau, regulieren das Nervensystem, fördern das Erleben von positiven Emotionen und haben dadurch noch viele weitere positive Effekte, wie z.B. Förderung von Demokratie, Toleranz, Gleichberechtigung und Diversity in einer Gesellschaft, Gewaltprävention, Gesundheitsprävention u.v.m.

Hierzu gibt es unzählige Studien in den verschiedensten Bereichen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.


Natürlich kommt es auch darauf an, wer die Musik macht oder komponiert, denn die Energie eines Menschen überträgt sich über die Musik. Es handelt sich ja immer um einen individuellen, musikalischen Ausdruck. Am Klang einer Stimme/Musik kann z.B: auch die individuelle Grundstimmung/ Charakteristik eines Menschen "abgelesen" werden.

(Die einzige Ausnahme bildet, neusten Erkenntnissen aus dem Jahr 2023 zufolge, wohl die Kombination mit dem sogenannten "Lyrischen Ich". Es liegen dazu allerdings aktuell keinerlei musik-oder neurowissenschaftliche Studien vor, die diese Erkenntnisse belegen.)



Aus der Hirnforschung ist schon längst bekannt, dass Singen und Musik große Effekte auf das Gehirn und auf die Potenzialentfaltung haben.

Wenn man singt ist interessanterweise auch der Bereich im Hirn, in dem auch Angst entsteht, wie "blockiert".



Du kannst also Musik nutzen um dich in eine gute Stimmung zu versetzen. Mach dir eine Playlist, hör die Musik, die dir Freude macht, hüpf dazu zuhause rum. Sing mit. Tanz mal wieder. Beweg dich ein bisschen.Geh spazieren mit Musik. Geh wieder mehr auf Konzerte, die dir gute Laune machen.


Impuls:

Frage dich: "Wie möchte ich mich fühlen?" oder " Was hilft mir gerade?" bevor du Musik auswählst.



Du kennst das vielleicht, wenn du traurig bist, wählst du bestimmte Songs aus und es hilft dir, diese zu hören. Wechsel hier nur bitte auch wieder zu fröhlicher Musik sonst zieht es dich immer weiter in die Traurigkeit hinein.

Genauso auch beim Sport um dich zu pushen oder wenn du wütend bist. Songs können helfen Erlebtes zu verarbeiten, weil sie dich auf einer sehr tiefen Ebene erreichen.


Warum also nicht auch, um dich gezielt in eine gute Stimmung zu versetzen? Probiere das doch einfach mal aus und schau ab wann sich ein positiver Effekt bemerkbar macht.

Sowas ist ein schönes Experiment, das außerdem noch Spaß macht.

Interessant zu wissen ist an dieser Stelle auch noch, dass das menschliche Nervensystem unglaublich schlau ist.

Es sucht sich entweder das, was es kennt und gewohnt ist

oder es reagiert auf das, was hilft.

Natürlich geht das nur, wenn es auch ein entsprechendes Angebot gibt.

Das gilt im Übrigen nicht nur für Musik.



Mach einfach deine Ohren auf und hör und vor allem fühl genau hin, welche Musik du hörst.

Musik ist nie "nur nebenbei" . Musik hat immer eine Wirkung auf dein Nervensystem, auch wenn du das vielleicht bis jetzt nicht bewusst wahrgenommen hast.


Nimm einfach einmal wahr, welche Musik, welche Stimme dich entspannt und welche Musik dich vielleicht stresst ? Und geh mal mit deinen Ohren und deinem Nervensystem auf die Suche nach neuer Musik und neuen Stimmen.

Bring dir doch mal die Musik, die du so hörst ins Bewusstsein und dann merkst du ganz schnell selbst was dir gut tut und wie lange, und was nicht.


Achte achte darauf welche Musik du deinen Kindern vorsetzt. Es hat alles eine Wirkung und vor allem Kinder reagieren extrem sensibel auf Musik und die Stimmung, die diese transportiert.




Ein kleiner Einblick:

Musikredakteure und/oder sogenannte Radiopromoter

(das sind beides Berufe für die standardmäßig keinerlei Fähigkeit sich in andere und ihre Bedürfnisse hineinzuversetzen, gefordert wird.)

entscheiden nach ca. 15-20 Sekunden ob ein Song/ein Act "es Wert" ist, im Radio gespielt zu werden.

Ob der Song für dich, für mich und die Masse "funktioniert" und in das Radioprogramm passt, das immer einen aktuellen, gesellschaftlichen Mehrwert bieten muss.

Die öffentlich rechtlichen Sender unterliegen hier sogar dem Rundfunkstaatsvertrag. Falls dich das interessiert, kannst du den einfach googeln und mal schauen, was da allerhand Interessantes drinsteht....


Ich lasse das jetzt mal so stehen und du kannst dir da deine eigene Meinung dazu bilden.


Ich wünsche dir viel Spaß beim Musikhören

und lass dein Herz mal wieder tanzen- ich komm mit:)



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