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  • AutorenbildKristina

Komm in Bewegung



"Stress ist eine körperliche Reaktion auf die es körperorientierte Antworten braucht."


Das gilt auch für chronischen Stress, der nicht (mehr) bewusst wahrgenommen wird und vielleicht schon über Jahre im Körper "abgespeichert" wurde.


Bewegung, und dadurch vom Kopf wieder in den Körper kommen, ist eine wunderbare Möglichkeit zum Stressabbau und zur Emotionsverarbeitung. (Besonders dann, wenn du ein Mensch bist, der sehr viel nachdenkt.)


Nebenbei förderst du durch Bewegung auch den Zugang zu deiner Kreativität und deiner Intuition und es werden noch einige weitere positive Prozesse angeregt.

Beweglichkeit bezieht sich also nicht nur auf den Körper, sondern es passiert dadurch auch etwas im Gehirn.

Du bist dann z.B. automatisch in der Lage, mehr Perspektiven und Möglichkeiten wahrzunehmen.


Durch genug Bewegung im Alltag bleiben wir auch in Stresssituationen eher handlungsfähig und haben dadurch dann die Möglichkeit "einen Schritt voraus zu sein", wenn es so scheint, dass das Leben mal wieder zu einem stressigen "Schubsversuch" ansetzen will.


Auch im Bereich der Gewaltprävention/Selbstverteidigung wird gelehrt, "in Bewegung zu bleiben" um so gut es geht die Kontrolle zu behalten über den eigenen nächsten Schritt, wie z.B. die Lücke suchen und den Ort zu wechseln ;)


(Wenn du ein Mensch bist, der auch schon oftmals toxischem Stress ausgesetzt war, lohnt es sich by the way, die körpereigene Entgiftung zu unterstützen. Stichwort: Detox.)


Beweg dich also (wenn du Lust hast auch zu Musik) und das am besten jeden Tag ein bisschen.


Wichtig: OHNE Leistungsdruck.


Bitte nicht nur mit dem Kopf wackeln. Nimm den ganzen Körper mit.

Ein bisschen mehr wie Kopf wackeln geht immer.

Kannst du ja machen, wenn niemand zuschaut oder filmt ;)

Richtig gut wäre es, wenn du zwischen "auspowern" und moderaten Bewegungsmöglichkeiten variierst.


Schau einfach mal, was dir gut tut.


Hier ein paar Möglichkeiten


  • Tanz oder beweg dich irgendwie zu Musik -wenn du gleichzeitig noch mit singst, gibt's ein Sternchen ;)

  • Im Stehen zu Musik wippen (für Tanzmuffel)

  • Hände, Arme, Beine schütteln - am besten morgens und abends.

  • Im Genesis-Modus dazu bewegen. Für Aus-der-Ãœbung-Gekommene und Vielsitzer: Siehe Youtube: Genesis, I can't dance ;)

  • Hüpfen

  • Walk & Talk mit Personen, die dir gut tun und denen du vertraust (bitte nicht ausschließlich um das "Problem" kreisen- versalzene Suppe und so- auch in Richtung "Lösung" denken. Vielleicht hilft es dir, wenn ich dir sage, dass sich offene Fragen, meist mit der Zeit von alleine klären...)

  • Joggen

  • Radfahren

  • Den Körper regelmäßig von oben bis unten abklopfen

  • Yoga (für einen sanften Einstieg am besten mit einem Kopfstand anfangen...)

  • Pilates

  • Mit den Armen schwingen

  • Spazieren gehen, z.B. im Wald, am Wasser usw.

  • Schwimmen

  • Alltags-Bewegung wie z.b. Gartenarbeit, Holz hacken, Fegen, Treppen steigen

  • So herzhaft lachen, dass du dein Zwerchfell spürst;)

  • usw.


Und wenn du dich in einem Umfeld bewegst, in dem du dich sicher und angenommen fühlst so wie du bist, brauchst du keine Kontrolle mehr und kannst dich einfach frei fühlen.

Schöne Aussichten, oder?



Bevor die letzte Hoffnung schwindet

Ein Bengalo in der Nacht

Bevor die Dunkelheit dich findet

An und für sich jeder für sich

Die Lichter Morsezeichen

Den Horizont erreichen

Kettcar, "Auch für mich 6. Stunde"



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